Die Lösung
Technische Umsetzung der Batteriespeicheroptimierung
Die Optimierung der Strombezugskosten mit coneva Flex geschieht in zwei Schritten. Durch die Installation der coneva SmartBox als lokales Gateway, welches die lokalen Energieströme misst und überträgt, wird der Standort an die Technologieplattform coneva core angebunden. Dazu gehören die Erzeugungsleistung der PV-Anlage, die Stromabnahme der Ladesäulen, der gesamte Leistungsfluss am Netzübergabepunkt, sowie der Status des Batteriespeichers. Die coneva SmartBox verfügt über mehrere Kommunikationsschnittstellen und kann darüber Lade- und Entladebefehle an die Batterie schicken.
Dann wird das Flexibilitätspotential unter den gegebenen Geräte- und Standortrestriktionen eruiert, wie zum Beispiel Größe, Leistung und Wirkungsgrad des Batteriespeichers und maximale Netzbezugsleistung. Maßgeblich für die Optimierung des Strombezugs sind Verbrauchs- und Erzeugungsprognosen auf dessen Basis der Ladefahrplan für die Batterie berechnet wird. Über unseren Partner Voltego GmbH, der für den technischen Betrieb und die Stromversorgung des Standortes verantwortlich ist, bekommen wir täglich die tagesaktuellen Strompreise (individueller Preis pro Stunde) entsprechend der Day-Ahead Preise der EPEXSPOT. Mit Hilfe der Prognosedaten, der technischen Restriktionen und der Strompreisinformationen erstellt coneva Flex einen fortwährend algorithmisch aktualisierten Fahrplan für den preisoptimierten Stromverbrauch. Die Voltego GmbH liest diesen Verbrauchsplan über eine automatisierte Schnittstelle ein und beschafft die benötigten, preisoptimierten Strommengen. Am Ende führt coneva Flex die optimierten Verbrauchsfahrpläne vollautomatisiert aus, so dass kein zusätzlicher Aufwand auf Kundenseite entsteht. Voraussetzung für dieses Konzept ist ein Stromliefervertrag unseres Partners Voltego, der eine Abrechnung auf Basis kurzfristiger Strompreise ermöglicht.